Törn 2: Island - Faröer
Törn 2: Island - Faröer
Wir erkunden die Südküste Islands bis Berofjordur um dann zu den Faröer Inseln überzusetzen. Dort segeln wir in lange Fjorde und beenden unseren Törn in Torshavn.
Auf Wunsch kann der Törn als Astro Ausbildungstörn gebucht werden.
Gesamtlänge des Törns: 500nm inklusive einer Überfahrt
Datum: 06. - 18.09.2026
Starthafen: Rejkjavik
Preis: ab € 4.549,-
Mögliche Attraktionen Törn 2:
Eine Seereise, die die Ostküste Islands mit den Färöer Inseln verbindet, bietet eine einzigartige Mischung aus isländischer Wildnis, dramatischer Fjordlandschaft und der märchenhaften, grünen Steilküstenlandschaft der Färöer.
Hier sind die zentralen Highlights beider Regionen:
Die Ostküste Islands (Ostfjorde / Austfirðir)
Die Ostfjorde sind die älteste und geologisch stabilste Region Islands. Sie sind bekannt für ihre tiefen, schmalen Fjorde, hohen Berge und malerischen, oft kleinen Fischerdörfer. Häufiger Anlaufhafen ist Seyðisfjörður.
- Seyðisfjörður – Die Postkarten-Stadt
Historische Holzhäuser und Regenbogenstraße: Der Ort ist berühmt für seine gut erhaltenen, bunten Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert und die malerische Blaue Kirche mit dem Regenbogenweg davor – ein beliebtes Fotomotiv. Die Einfahrt in den 17 km langen Fjord, umgeben von über 1000 Meter hohen Bergen, ist landschaftlich atemberaubend und zählt zu den schönsten Küstenabschnitten in Island. - Naturerlebnisse in den Ostfjorden
- Wasserfälle: Das Umland von Seyðisfjörður bietet zahlreiche Wanderwege, die zu beeindruckenden Wasserfällen führen, darunter der Gufufoss und der Búðareyrarfoss.
- Lagardfljót (Wurmsee): Ein großer See im Landesinneren nahe Egilsstaðir, der mit der Legende des Lagarfljótswurms (eines Seeungeheuers) verbunden ist.
- Vogelbeobachtung in Borgarfjörður Eystri: Dieses Gebiet gilt als Geheimtipp, um in den Sommermonaten die putzigen Papageientaucher (Puffins) aus nächster Nähe zu beobachten.
- Mineralien und Fjordlandschaft: Die gesamte Region ist ideal für Panoramafahrten durch die Fjordlandschaft, die oft schroffer und einsamer wirkt als der Süden oder Westen Islands.
Die Färöer Inseln
Die Färöer sind eine autonome Inselgruppe im Nordatlantik, die durch ihre steilen Klippen, grünen Torfmoore und eine einzigartige, mystische Atmosphäre besticht. Wichtigster Hafen ist in der Regel ist Tórshavn.
- Múlafossur Wasserfall (Gásadalur): Das ikonische Symbol der Färöer. Dieser Wasserfall stürzt in einem idyllischen Dorf direkt von einer Klippe ins Meer – ein unvergessliches Fotomotiv.
- Sørvágsvatn / Leitisvatn (Der "See über dem Meer"): Eine optische Täuschung, bei der der größte See der Inselgruppe aus einem bestimmten Winkel hoch über dem Ozean zu schweben scheint. Die Wanderung dorthin führt zur Klippe Trælanípa. Insel Mykines: Das ultimative Paradies für Papageientaucher. In den Sommermonaten beherbergt die Insel eine riesige Kolonie dieser farbenfrohen Vliogel, die man aus nächster Nähe beobachten kann.
- Kallur Leuchtturm (Insel Kalsoy): Ein beliebter Wanderweg auf der schmalen, langgezogenen Insel, der zu einem malerischen Leuchtturm vor einer dramatischen Felsenkulisse führt.
- Tórshavn – Die kleinste Hauptstadt der Welt: Die Hauptstadt der Färöer-Inseln ist charmant undkompakt.
- Tinganes: Der historische Regierungssitz auf einer kleinen Halbinsel mit den ikonischen, in Rot gehaltenen Holzhäusern mit Torfdächern. Hier tagte schon das Wikinger-Parlament.
- Á Reyni: Der alte Stadtkern mit engen Gassen und traditionellen, schwarz geteerten Holzhäusern.
- Saksun: Ein malerisch gelegenes, abgelegenes Dorf, das in eine Lagune eingebettet ist und von grünen, steilen Hängen umgeben wird – ein echtes Postkartenmotiv.
- Kirkjubøur: Das wichtigste historische und kulturelle Zentrum der Färöer mit den Ruinen der St.Magnus-Kathedrale und der Roykstovan, einem der ältesten bewohnten Holzhäuser Europas.



